Der Seepferdchen-Key

Teil 8

Zärtlich hauchte Abavon einen Kuss auf die vorwitzigen Lippen und half Marinus danach auf das Pferd. Schnell saß er hinter dem Jungen, legte einen Arm um ihn und trieb sein Pferd mit den Schenkeln an, das wie von alleine den Weg in Richtung Palast einschlug.

So dicht es auf Saris Rücken möglich war, schmiegte sich Marinus an Abavon, ließ den Kopf ein wenig zur Seite gleiten, damit er in dessen Gesicht sehen konnte. "Herr, darf ich Euch etwas fragen?" Große, braune Augen sahen Abavon an. Sein Herz schlug schneller, als er daran dachte, welche Frage er stellen wollte, doch er wollte, er musste es einfach wissen.

"Du darfst mich alles fragen, wenn du mich wieder mit dem Namen anredest", lächelte Abavon und strich zärtlich über Marinus' Bauch.

Der schloss die Augen, ließ seinen Kopf gegen Abavons Schulter sinken und genoss die warmen Finger, die ein wildes Kribbeln in ihm auslöst. "Habt Ihr...." Er biss sich auf die Zunge. Durfte er das seinen Herrn überhaupt fragen? Stand ihm das zu? Aber er musste es doch wissen, um seinem Herrn nach bestem Vermögen dienen zu können. Erneut setzte er zu seiner Frage an. "Habt Ihr schon mal....." Wieder verließ ihn sein Mut.

"Was habe ich schon mal?" Abavon sah den Jungen an und zog fragend die Augenbrauen zusammen. Er konnte sich schon denken, auf was Marinus heraus wollte, befand es aber für wichtig, dass er ihn richtig fragte.

Tief Luft holend, ohne Abavon anzusehen, fragte der Junge: "Habt Ihr schon mal die Laken mit einem Mann geteilt?" Jetzt war es raus. Nun könnte ihn sein Herr für diese Vermessenheit strafen, aber Marinus war froh, die Frage gestellt zu haben.

"Nein, Marinus, das habe ich noch nicht", antwortete Abavon wahrheitsgemäß und lächelte ihn an. "Ich habe die Nächte bisher nur mit Frauen verbracht."

"Oh", war alles, was Marinus sagte. Sein Herr hatte noch nie mit einem Mann.....? Unbehaglich nagte er an seiner Unterlippe. Das stellte den Seepferdchen-Key vor ein wahres Problem. Alle seine Holder hatten bereits Erfahrungen in diesem Bereich und auch Marinus' war stolz auf seine Ausbildung und die Dinge, die ihm seine Holder gezeigt hatten. Aber einen völlig unerfahrenen Mann? Dafür fühlte sich Marinus doch noch nicht bewandert genug. Ob er die Herrin bitten könnte, ihm einen erfahreneren Key zur Seite zu stellen? Und würde Abavon das überhaupt gestatten? Marinus war jetzt sehr verunsichert.

"Bist du nun enttäuscht?", erkundigte sich Abavon und ließ die Hand auf Marinus' Oberschenkel gleiten. Zärtlich strich er mit dem Daumen über die Innenseite und kam dabei dem Schritt des Jungen gefährlich nah.

"Nein, nein", beeilte sich Marinus zu antworten. Was, bei den Göttern, sollte er Abavon sagen? Das er selber Angst hatte, mit einem Herrn, der noch nie die Laken mit einem anderen Mann geteilt hatte? Aber er hatte doch behauptet, er sei erfahren und nun musste sich Marinus eingestehen, dass er keine Ahnung hatte, wie er DAS anstellen sollte. Völlig unpassend schlich sich ein schönes Gefühl in seine Überlegungen. Abavons warme Hand strich über seinen Oberschenkel und wagte sich in Regionen, die Marinus mal wieder vollkommen kribbelig machten. Seufzend schloss er einfach die Augen und ließ sich schwer gegen Abavon sinken. "Schön", flüsterte er.

Still ritten sie weiter und Abavon unterbrach die Streicheleinheiten nicht einen Moment. Er spürte, wie gut sich Marinus dabei fühlte und es machte ihm wirklich Spaß, den Jungen zu verwöhnen. Ab und zu strich er sacht über die Beule in der Hose und lächelte still vor sich hin. Am Palast angekommen half er Marinus vom Pferd und hielt ihn fest in seinen Armen, nachdem der Junge wieder Boden unter den Füßen hatte.

Marinus war selig. Sein Herr würde sich doch noch darauf einlassen, dass er seinen Aufgaben so nachgehen konnte, wie es seine Pflicht, und wie Marinus es sich mal wieder verschämt eingestand auch seine Freude, war. Als Abavon ihn dann vom Pferd hob und fest in den Armen hielt hätte er jubeln können vor Freude. Mit glänzenden Augen sah er zu dem jungen Magier auf, drängte sich vorsichtig noch ein bisschen näher. Sein Herz schlug bis zum Hals vor Aufregung.

"Gehen wir wieder rein?", erkundigte sich Abavon und schob Marinus ein Stück von sich, damit er durch das Tor treten konnte, das soeben von einem Diener geöffnet wurde. Er gab Sari in die Hände eines Stallburschens und sah Marinus auffordernd an.

Dieser nickte nur. Leichtfüßig lief er vor seinem Herrn her bis zu seiner Zimmertür. Dann drehte er sich um und sah Abavon keck an. "Das Seepferdchen-Zimmer darf man nur betreten, wenn man vorher einen Tribut an den Bewohner gezahlt hat." Er kicherte leise und stellte sich auf die Zehenspitzen.

"Ein Tribut?" Lächelnd zog Abavon die Brauen nach oben. Er wusste ganz genau, was der Junge wollte, erkundigte sich aber: "Reicht ein Taler oder muss ich dir was leckeres zu essen besorgen?"

"Hm, ein Taler würde genügen, Abavon, aber Ihr könnt auch in Naturalien bezahlen und den Tribut abarbeiten." Verschmitzt zwinkerte er ihm zu und reckte sich erneut Abavon entgegen.

Ganz langsam senkte Abavon sein Haupt und legte die Lippen auf Marinus'. Zärtlich zeichnete er mit der Zunge die weichen, geschwungenen Lippen des Jungen nach und bat um Einlass.

Abavons Aufforderung nachkommend, öffnete er seine Lippen einen Spalt und hieß die fremde Zunge mit sanftem Streicheln willkommen. Marinus reckte sich noch ein kleines Stück, um Abavon seine Arme um den Hals zu legen.

Abavon war alles egal, er nahm den Jungen auf seine Arme und drückte die Tür auf. Mit seiner süßen Last ging er zu dem großen, gemütlichen Bett und warf den Jungen darauf, dann kam er über ihn und küsste ihn gierig weiter.

In Marinus' Bauch hob gerade eine Kohorte Schmetterlinge ab. Abavons Kuss war fordernd, aber herrlich. Sehnsüchtig presste er sich gegen ihn, ließ seine Hände über den starken Rücken seines Herrn streichen, zog ihm ganz langsam das Lederhemd hoch, damit er mit den Händen darunter fahren und über die warme, samtene Haut streichen konnte.

Abavon wusste nicht, was in ihn gefahren war. Noch vor ein paar Stunden hatte er sich mit Händen und Füßen geweigert, den Jungen auch nur anzufassen und nun lag er mit ihm hier, auf diesem sündhaften Bett und ließ sich von den warmen Fingern streicheln. Aber was sollte er auch machen. Er hatte Feuer gefangen und es war ein berauschendes Gefühl mit Marinus. Eilig wanderten seine Finger auf Marinus' Schoß und strichen über dessen noch unter Leder versteckten Männlichkeit.

Keuchend wand sich Marinus unter dem Magier. Genau das war es, was er sich von Anfang an gewünscht hatte und was er befürchtet hatte nicht erreichen zu können, nämlich das sein Herr ihn anfasste, streichelte, ihm Lust bereitete und er dasselbe im Gegenzuge bei ihm tun durfte.

Sanft ließ er seine Hände unter dem Hemd nach vorn gleiten, schob es noch ein Stück höher und strich über die bereits harten Brustwarzen.

Abavon erzitterte unter den Berührungen und küsste den Jungen verlangend. Er wollte den Körper fühlen, ihn berühren und in die Tiefen der Lust ziehen. "Was hast du mit mir gemacht, Marinus?", fragte er atemlos.

"Ich erfülle nur meine Aufgabe, Herr", sagte er lächelnd, wobei er das 'Herr' mit einem Augenzwinkern besonders betonte. Dann begann er, das Hemd des jungen Mannes aufzuknöpfen. "Missfällt es Euch?"

"Nein, Marinus, es gefällt mir eben ausgesprochen gut." Kurz richtete er sich auf, damit Marinus ihm das Hemd abstreifen konnte und dann setzte er zum ersten Mal seine Magie ein. Denn wie von selbst öffnete sich Marinus' Hosenverschluss.

Der Key war glücklich über Abavons Worte, doch dann blieb ihm vor Staunen der Mund offen stehen und mit großen Augen sah er auf seine Hose, die sich wie von Geisterhand selber öffnete. "Ihr..... Ihr wirkt Magie, Herr?", fragte er ängstlich und sah Abavon an.

"Ich bin Magier, ja, aber keine Angst, ich bin sicherlich nicht böse." Sacht strich Abavon durch Marinus' Haar. "Ich hoffe, du hast jetzt keine Angst vor mir."

Immer noch mit weitaufgerissenen Augen schüttelte Marinus den Kopf. "Nein, Herr, ich.... ich habe keine Angst. Die Herrin verfügt ja auch über Magie." Dabei ließ er aber unerwähnt, dass sie diese nicht nur dazu einsetzte, in die Herzen der Holder zu sehen, sondern auch, um ungehorsame Keys zu strafen. Zum Glück hatte Marinus dies noch nie am eigenen Leibe erfahren, doch so mancher Key konnte ein bitteres Lied davon singen. Nur sehr langsam beruhigte sich sein wilder Herzschlag.

"Du sagst schon wieder Herr zu mir", lächelte Abavon und beugte sich über Marinus, um ihm einen Kuss zu stehlen. "Ich verspreche dir, dass ich meine Magie niemals gegen dich einsetzen werde, aber ich werde ganz sicher von ihr Gebrauch machen, wenn dir jemand etwas antun möchte."

Marinus nickte wieder, doch ganz wohl war ihm nicht bei dem Gedanken, dass sein Herr ein Magier war. Aber er vertraute auf die Herrin, denn wenn Abavon sich der schwarzen Magie verschrieben hätte oder mit bösen Mächten im Bunde wäre, hätte sie ihn sicher nicht zu ihm gelassen. So richtete er sich auf, legte eine Hand in Abavons Nacken und zog ihn wieder zu sich hinunter. "Vielleicht ist Eure Magie ja ganz praktisch", kicherte er. "Dann brauche ich mich ja nicht mehr mit den Hosenverschlüssen zu plagen." Bei diesen Worten strich er über Abavons Schritt.

"Ja, manchmal ist es praktisch. Du hast es meiner Magie zu verdanken, dass ich jetzt bei dir bin." Abavon stöhnte heiser auf. Marinus berührte ihn richtig und das erste Kribbeln stellte sich ein. "Es war so ein grobschlächtiger, stinkender Alter, der sicher nicht mal die Bedeutung des Schlüssels kannte und wenn doch, dann kannst du von Glück reden, dass ich ihn gewonnen habe. Seine Würfel waren gezinkt und da hab ich ihm einfach eine Lehre erteilt."

"Ihr habt um mich gewürfelt?" Marinus war erstaunt, und auch ein bisschen enttäuscht, dass sein Schlüssel als Einsatz bei einem Glücksspiel gegolten hatte. Er hatte immer gedacht, dass er ein bisschen mehr Wert war. Dann kicherte er wieder. "Dann habt Ihr also auch falsch gespielt? Oh, Ihr seid ja ein ganz böser Herr. Also muss ich mich ja doch vor Euch fürchten." Ganz sanft strich er über Abavons Schritt hoch zum Verschluss der Hose und nestelte daran herum. "Und wenn ich Euch nicht befriedige, verwettet Ihr mich dann wieder?" Diese Frage hatte Marinus zwar im Scherz gestellt, trotzdem klopfte sein Herz wild bei dem Gedanken, dass es wahr werden könnte.

"Ich wusste ja auch nicht, welche Bedeutung das Seepferdchen hat, bis mir die Wirtin davon erzählte." Leise stöhnte Abavon auf, als er Marinus' Finger an seinem Schoß fühlte. "Und ich werde den Schlüssel ganz sicher nicht verspielen."

Abavon weiter sanft reizend, fragte Marinus mit pochendem Herzen: "Aber irgendwann verkaufen?"

"Wenn dann kaufen", hauchte Abavon und zog Marinus fest auf sich. Mit den Fingern fuhr er über den festen Hintern des Jungen und zog ihm dann die Hose über die Hüften.

Leise schnurrte Marinus, als er die Finger auf seiner Kehrseite spürte. "Ihr würdet wirklich meinen Schlüssel kaufen?", fragte er ungläubig. Es hatte schon Holder gegeben, die der Herrin den Schlüssel für ihren Key abgekauft hatten, aber das waren auch Prinzen oder sehr reiche Adlige gewesen, denn die Keys waren enorm teuer. Marinus konnte sich nicht vorstellen, dass Abavon so viel Geld besaß, auch wenn er schon mal erwähnt hatte, dass er sich sein Erbe auszahlen lassen wollte. Aber für einen Key? Das konnte sich Marinus beim besten Willen nicht vorstellen. Also schob er diesen Gedanken ganz weit weg. /Wenn ich mich diesem Traum nicht hingeben, dann kann ich auch nicht enttäuscht werden./ Lächelnd sah er auf Abavon hinab. Ein schelmisches Grinsen zog auf sein Gesicht. Er sprang auf, lief auf die immer noch offenstehende Terrassentür zu. Auf halben Weg drehte er sich um. "Kommt, fangt mich, wenn Ihr mich wollt!" Damit lief er, nackt wie er war, hinaus.

"Ja, ich würde, damit du dein eigenes Leben führen kannst." Abavon sah dem Jungen lachend nach, als dieser auf die Terrasse sprintete. Es wäre ein Leichtes für Abavon Marinus zu fangen, doch wollte er ihm den Spaß nicht nehmen und so haschte er ihm nach und ließ ihn immer wieder die Kurve kriegen, wenn er knapp davor war, den Jungen fassen zu können.

Lachend lief Marinus zwischen seinen Bäumen und Büschen hin und her. Immer wieder entkam er im letzten Moment Abavon. Er war ganz in seinem Element. Spielen war sein Leben und er liebte es über alles. Atemlos blieb er hinter einem dichten Busch stehen, der dicht an der Brüstung der Terrasse stand. Es war eines seiner liebsten Verstecke und leise kichernd erinnerte sich daran, dass sein erster Holder ihn hier immer wieder...... /Nein, vergiss ihn, Abavon ist jetzt dein Holder./ Energisch wischte er diesen Gedanken weg, guckte vorsichtig durch die Zweige des Busches, konnte jedoch Abavon nirgends entdecken.

Abavon nutzte jede Deckung aus. Er hatte ein Lächeln auf den Lippen, denn obwohl Marinus sich nun versteckt hatte, sah er den nackten Körper ganz genau vor sich. Vor ihm blitzte nackte Haut durch das Grün der Blätter. Er umrundete den Jungen und näherte sich ihm von hinten. Mit seiner Magie ließ er die Büsche vor Marinus erzittern, so, als würde er gerade dort sein und lenkte den Jungen somit von dem Geschehen hinter sich ab. Als er hinter ihm stand, schlang er die Arme um Marinus und hauchte einen Kuss auf den Nacken vor sich, nachdem er leise gesagt hatte: "Hab dich."

Erschrocken quiekte Marinus auf, als sich zwei starke Arme um ihn legten, doch gleich schmiegte er sich an Abavons nackte Brust, legte die Arme nach hinten um dessen Nacken und schloss genießend die Augen. "Ja, Abavon, Ihr habt mich", hauchte er und erzitterte am ganzen Leib bei der Vorstellung, was dieser jetzt alles mit ihm anstellen könnte. "Ich bin ganz Euer." Sanft begann er, sich gegen Abavons Schoß zu bewegen.

Leise aufseufzend ging Abavon auf die Bewegungen ein und ließ Marinus seinen Schoß spüren. Zärtlich glitten seine Finger über die Brust des Jungen und tiefer hinab, bis er dessen Männlichkeit unter den Fingern spüren konnte. Zärtlich schlang er die Finger darum und erkundigte sich: "Unterweist du mich noch ein wenig?"

Marinus biss sich auf die Lippe. "Schön", stöhnte er nur, dann nickte er auf Abavons Frage. "Hört nicht auf, bitte." Es war mehr ein Keuchen als ein Reden, denn Marinus war ganz kurz davor, so sehr erregte es ihn, Abavons Körper hinter sich und dessen Hand an sich.

Nur zu gern kam Abavon Marinus' Bitte nach. Er intensivierte seine Zärtlichkeiten und strich mit dem Daumen über die Eichel, wobei er die Hand auf und ab bewegte. "Du magst es, wenn dich jemand so berührt. Warum hast du dich dann vorhin so sehr gewehrt?"

Keuchend wand sich Marinus in Abavons Armen, legte den Kopf noch mehr in den Nacken und gegen die Brust hinter ihm. "Ich... ich darf doch eigentlich nicht..... nicht vor Euch kommen!", stöhnte er atemlos. Seine Hände verkrallten sich immer mehr in Abavons Nacken. "Das ist...... ein ungeschriebenes...... Gesetzt des..... des Palastes." Marinus war kaum noch fähig zu sprechen.

"Es ist nur ein ungeschriebenes", verwarf Abavon Marinus' Worte und wurde in seinen Bewegungen schneller. "Wenn dich nach etwas verlangt, dann erfüll dir den Wunsch und lass dich nicht in Regeln drängen! Ich mach es ja auch nicht und tu was ich will. Auch ein Grund warum ich nicht mehr zu Hause bin. Mir liegt die Magie nicht so sehr am Herzen wie meinen Eltern."

Mit einem Schrei drückte Marinus den Rücken durch, warf den Kopf vollkommen an Abavons Brust, ließ dabei aber Abavons Nacken nicht los und ergoss sich in dessen streichelnde Hand. Leise schluchzend sackte er in den Armen des Magiers zusammen.

Sofort verstärkte Abavon den Griff um Marinus' Taille und hob ihn auf seine Arme. Zärtlich hauchte er einen Kuss auf die feuchte Stirn und brachte den Jungen in sein Zimmer, wo er ihn auf das Bett legte. "Ist doch ein schönes Gefühl, wenn man seiner Lust freien Lauf lassen kann..."

Dankbar legte Marinus Abavon die Arme um den Hals. Mit einem Lächeln schmiegte er sich an ihn. "Ja, es ist schön. Aber ich kann doch trotzdem nicht die Regeln außer Acht lassen, die hier gelten. Ihr seid ein freier Mann, Ihr könnt selber entscheiden, ob Ihr die Regeln annehmt oder nicht." Er sah Abavon fest in die Augen. "Aber ich bin ein Sklave, ich habe diese Freiheit nicht."



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