Der Meeresbrise-Key

Teil 4

Mit einem Lächeln sah er seinen Herrn an, dann küsste er sich langsam über dessen Brust, umrundete sanft mit den Lippen und der Zunge erst eine, dann die andere Brustwarze, ehe er sich bedächtig einen Weg zum Bauchnabel küsste.

Keuchend bewegte Leron seine Hände im Wasser und legte den Kopf zurück. Sein Key verstand es wirklich, jemanden Freude zu bereiten und er war ehrlich gespannt, wie weit er gehen würde, ob er tatsächlich all die Sachen tat, von denen nur hinter vorgehaltener Hand geredet wurde.

Da Leron ihn nicht aufhielt und er den Geräuschen, die dieser von sich gab, entnahm, dass es ihm gefiel, wurde er noch ein wenig mutiger. Sanft streichelte er Lerons bereits harte Männlichkeit und hauchte einen kleinen Kuss auf die Spitze. Abwartend sah er zu Leron hoch, der nur noch den Kopf ganz weit in den Nacken legen konnte und aufstöhnte. Das war wirklich intensiv. Noch nie in seinem Leben hatte jemand so etwas getan und nun, da Cay ihn mit den Lippen berührte, wusste er, dass an den Geschichten, die er nur für dummes Geschwätz gehalten hatte, wirklich etwas dran war. Eine Hand fuhr in das Haar des Keys und deutete somit an, dass er mehr wollte.

Davon bestätigt, ließ Cay nun seine Lippen langsam am Schaft hinunter gleiten, küsste sich dann wieder hinauf und stülpte dann seine Lippen sanft über die Spitze. Seine Hände strichen behutsam über die Innenseite der Schenkel.

Stöhnend wand Leron sich unter den Lippen und Händen, die ihn auf so wundervolle, unbekannte Weise berührten und verführten. "Cay", wisperte er zitternd und hob sein Becken an, um mehr von der Hitze bekommen zu können, die ihn so sehr in den Bann schlug.

Erschrocken hielt der Junge inne. War er nun doch zu weit gegangen?

"Herr?", fragte er leise und verunsichert.

"Mach weiter", brachte der Adlige nur mühsam hervor und drückte Cays Kopf sanft wieder zu seinem Schoß. "Das ist ein schönes Gefühl", keuchte er erregt und ließ eine Hand zu seiner Erektion gleiten, die er umfasste. Er berührte sich nun selber, damit er sich schnell Befreiung verschaffen konnte, denn Leron hatte das Gefühl gleich zu explodieren.

Cay war froh, dass sein Herr es mochte und ließ gleich darauf seine Lippen wieder über die harte Männlichkeit Lerons gleiten.

"Nicht", sagte er leise und schob sanft Lerons Hand zur Seite, bemühte sich nun noch intensiver um seinen Herrn, streichelt vorsichtig von den Oberschenkeln zum Schritt und ließ eine Hand sanft über den Damm streichen.

Nur widerwillig gab Leron sich selber frei, nur um im nächsten Moment leise aufzuschreien. Sein Key berührte ihn an einer Stelle, von der er gar nicht wusste, dass es sie gab. "Mehr", bat er zitternd und hob sein Becken immer wieder an, um in den warmen Mund stoßen zu können.

Sanft stimulierte Cay Lerons Männlichkeit weiter mit den Lippen, verstärkte den Druck seiner Zunge auf die Rückseite der Eichel und strich nun mit beiden Händen über den Bauch hinauf zur bebenden Brust. Zärtlich umkreisten seine Finger die Brustwarzen, die sich ihm sehnsüchtig entgegenreckten.

Die neuen Reize waren einfach zu viel für den jungen Adligen. Am ganzen Körper erbebte er, ehe er sich spannte und dann mit einem heiseren Aufschrei kam. Er wollte sich eigentlich noch zurückziehen, damit er nicht in dem Mund Cays kam, aber er schaffte es nicht mehr. Keuchend lag er dann in dem flachen Wasser und schnappte nach Luft.

Ein wenig erschrocken, ob der Heftigkeit, mit der sich Leron ergoss, zuckte er zurück. Doch gleich war er wieder über Lerons Männlichkeit, säuberte sie äußerst sanft mit der Zunge. Dann schob er sich langsam über dessen Körper hoch, bis er sich, auf ihm liegend, neben dessen Kopf mit den Händen abstützen konnte. Lächelnd sah er auf seinen Herrn nieder, beugte sich zu ihm hinab und küsste ihn, ließ ihn sich selber schmecken.

Erst nach einer ganzen Weile bemerkte Leron den bitteren Geschmack und verzog den Mund. Eilig brach er den Kuss ab und sah Cay an. "Du hast ja...", setzte er überrascht an und stützet sich auf, damit er sich hinsetzen konnte.

Sofort rückte der Junge von Leron ab, damit sich dieser hinsetzen konnte. Immer noch lächelnd saß er im flachen Wasser und sah seinen Herrn an. "Ja?", fragte er leise und erwartungsvoll.

"Du hast alles geschluckt." Noch immer stand Leron neben sich. Er hatte schon viele Gespielinnen, doch keine war jemals so weit gegangen und dann musste da so ein junger Key daherkommen, um ihm etwas neues, unbekanntes zu zeigen. "Die Gespräche sind alle wahr. Ich habe es nicht geglaubt und wollte mich selbst davon überzeugen", redete er weiter, ohne dass er es wirklich mitbekam.

Cay sah ihn mit großen, fragenden Augen an. "Ja sicher, Herr. War... war das nicht richtig?" Nun war doch ziemlich verunsichert. Er hatte schon viele Holder, aber jemanden, der noch so unerfahren war, noch nicht. Aber sein Herr hatte doch gesagt, er wollte bei ihm lernen...

"Ich weiß nicht, was richtig und was falsch ist. Du bist darin ausgebildet worden und nicht ich." Mit wackligen Knien kam Leron auf die Beine und verließ die große Wanne. Handtücher hingen auf einem silbernen Ständer und dort bediente er sich. Nachdem er sich abgetrocknet hatte sah er Cay an, ließ den Blick über den makellosen Körper gleiten und sah die noch immer vorhandene Erektion. Musste er das jetzt auch tun? "Erzähl mir doch bitte mehr von deinen Aufgaben, damit ich weiß, was mich noch alles erwartet."

Unsicher sah er zu Leron auf, der sich bereits abtrocknete. Geschmeidig stand Cay auf, in perlenden, glitzernden Bahnen lief das Wasser an seinem schlanken Körper hinab und tropfte in die Wanne zurück, ehe er sie auch verließ und sich ebenfalls ein Handtuch nahm, um sich abzutrocknen.

"Meine Aufgabe ist es, Euch Freude zu bereiten und jeden Wunsch zu erfüllen." Diesen Satz hatte er schon so oft gesagt und jedes Mal jagte er ihm wieder einen Schauer über den Rücken, denn er beinhaltet, dass sein Holder wirklich alles mit ihm machen konnte, wonach diesem der Sinn stand. Bis jetzt hatte er immer Glück gehabt und nie einen brutalen oder sadistischen Holder gehabt, auch wenn einer seiner ersten Herren im Liebesspiel sehr heftig geworden war und in seiner Ekstase ihm auf jeder Pobacke drei tiefe Kratzer beigebrachte hatte, die ihn bis an sein Lebensende als helle Narben zeichnen würden.

"Das sagtest du schon einmal", lächelte Leron. "Ich will genauere Informationen. Was wirst du noch alles tun?" Mit dem Handtuch um die Hüften ging der junge Adlige zurück in das große, gemütliche Zimmer und setzte sich auf das riesige, weiche Sofa. Er sah Cay an, als dieser vor ihm auftauchte.

Cay folgte ihm, setzte sich wieder, wie schon einmal, zu Lerons Füßen und sah ihn lächelnd an. "Alles was ihr wollt, Herr. Ich bin Euer Sklave, ich tue das, was Ihr von mir verlangt." Sein Lächeln blieb in seinem Gesicht, auch wenn sein Herz heftig pochte. Er hoffte darauf, dass Leron, der ja, wie er immer wieder betont hatte, keinerlei Erfahrungen mit Männern hatte, nichts Abartiges von ihm verlangte.

Er erhob sich auf seine Knie, ließ seine Hände langsam, ohne seine Blick von Lerons wunderschönen grauen Augen zu lassen, über dessen Beine hinauf unter das Badetuch gleiten, wo er sanft über die Oberschenkel strich. "Meine erste und wichtigste Aufgabe ist es, Euch Lust zu bereiten, wann immer Ihr es wünscht", sagte er leise und mit einer gewissen Spur Erotik in der Stimme.

Und wieder sprach Cay nicht wirklich aus, was Leron wissen wollte. Der Junge verstand es mit Worten umzugehen. "Cay!" Leron griff nach den Händen, die über seine Oberschenkel strichen und hielt sie fest. Tief sah er dem Key in die Augen. "Ich will Details, Cay, nicht nur Umschreibungen. Ich möchte ganz genau wissen, was du mit mir machst und was ich mir dann dadurch wünschen kann."

Nun wurde Cay rot. So etwas hatte noch kein Holder von ihm verlangt! Sie alle wollten nur mit ihm schlafen, im Bett, auf der Couch, in der Wanne oder wo es ihnen sonst noch einfiel, aber keiner wollte es beschrieben haben. Cay war damit eindeutig überfordert.

"Das.... das kann ich nicht", stotterte er und senkte den Blick. Tief holte er Luft und setzte alles auf eine Karte, denn Leron war ihm sympathisch, weshalb er ihm vertraute. Er erhob sich nun vollends, setzte sich rittlings auf Lerons Schoß und flüsterte: "Lass es mich Euch zeigen, Herr." Er schloss einfach die Augen, beugte sich vor und legte sanft seine Lippen auf die Lerons, stupste sanft mit der Zunge gegen die Lippen des anderen und bat um Einlass.

Den ihm Leron auch erst einmal gewehrte, bis er Cay sanft von sich schob. "Ich muss doch wissen, was auf mich zukommt", hauchte er zitternd und fühlte schon wieder den Druck, der sich in seinem Unterleib aufbaute. "Wie ist das zwischen zwei Männern?"

"Vertraut mir, Herr", flüsterte Cay lächelnd. "Ich werde nichts tun, was Euch nicht behagt. Lasst Euch einfach fallen."

Etwas unsicher nickte Leron. Von Cay würde er nichts erfahren, der Junge hielt an seiner Art fest und so ließ sich Leron nach hinten gegen die Lehne sinken und wartete gespannt ab, was sein Key als nächstes tun würde.

Langsam küsste sich Cay über Lerons Hals und Schulter. Dann fragte er leise und etwas unsicher:" Herr, habt Ihr.... habt Ihr schon mal mit einer Frau...." Nun wurde er wieder rot und wandte sich schnell wieder Lerons Schulter zu, über die er sich sanft wieder zurück zum Hals knabberte.

"Ja, mehrmals", gab Leron keuchend zu. "Wieso?" Er schlang die Arme um Cay, zog ihn enger an sich und strich mit den Händen über den nackten Rücken des Jüngeren, bis er auf das Handtuch traf und dieses einfach öffnete und zur Seite zog.

Unbeirrt küsste sich Cay wieder über den Hals und dann über die Brust, umrundete mit der Zunge sanft eine Brustwarze und neckte die andere mit den Fingern. "Seht Ihr, mit einem Mann ist es nicht viel anders", flüsterte er gegen die warme Haut der Brust. Ein Schauer lief über seinen Körper, als seine immer noch hochaufgerichtete Männlichkeit so plötzlich freigelegt wurde und sich dann sachte an dem Handtuch um Lerons Hüften rieb.

"Nein, das ist nicht anders, aber wer weiß, was noch auf mich zukommt." Neugierig versuchte Leron einen Blick zwischen ihre Körper zu werfen. Er wollte Cays Männlichkeit sehen und sie auch berühren, doch jetzt war er erst mal von einer kundigen Zunge abgelenkt und so glitten seine Finger in das Haar des Keys.

Cay schnurrte leise, als Lerons Finger durch sein Haar strichen. Seine eigenen Finger glitten sanft streichelnd an den Seiten des größeren Mannes hinab, schoben sich keck unter das Handtuch und zog es sehr langsam von Lerons Schoß, die Reibung des Stoffes in sein erregendes Spiel miteinbeziehend.

"Dann lasst Euch überraschen, Herr", murmelte er und küsste sich nun tiefer, ohne jedoch seine Finger von Lerons Brustwarze zu nehmen.

Seufzend lehnte Leron sich weiter zurück, sah auf Cay hinab und die Zunge die immer näher zu seinem Bauchnabel kam. Sein Becken schnellte nach oben, deutete an, dass er mehr wollte, doch dann entzog er sich den Zärtlichkeiten und den Key auf seinen Schoß. Er wollte ihn begutachten können und das tat er ausgiebig. Es war ihm fremd, was er sah, doch es reizte ihn auch. Der schmale, durchtrainierte Körper, die fremde Männlichkeit, die voll erregt war. Es zog ihn beinahe magisch an und so umfasste er das Glied des Keys und legte die Hände darum. Er wollte es fühlen können und so herausfinden, ob ihm der männliche Körper zusagte.

Cays Augen hatten bereits einen leicht glasigen Glanz. Er war nun voll in seinem Element. Leicht keuchend sah er Leron lächelnd an.

"Gefall ich Euch, Herr?", fragte er leise und legte gleich darauf mit einem wohligen Stöhnen den Kopf in den Nacken, als Leron seine Männlichkeit umfasste.

"Das kann ich dir noch nicht wirklich sagen", antwortete Leron ehrlich. "Es ist neu für mich. Bisher hatte ich nur hübsche, junge Frauen in meinem Bett, aber bislang bin ich zufrieden." Fasziniert von Cays Erregung strich Leron den Schaft langsam auf und ab und ließ die Finger über die Eichel gleiten. "Das fühlt sich zumindest gut an."

Der Junge keuchte leise und biss sich auf die Unterlippe. "Ja", hauchte er, "es fühlt sich wirklich gut an." Dabei lächelte er Leron verschmitzt an. Langsam ließ er seine Finger über Lerons Brust zu dessen Bauch streichen, weiter hinunter zu dessen eigener Erregung, über die er ganz sanft mit den Fingerspitzen strich. "Und wie fühlt sich das an?", fragte er leise.

"Wundervoll", keuchte Leron auf und ließ die Männlichkeit des Keys los, da er mehr von diesen wundervollen Berührungen haben wollte. Er überließ sich Cay und wollte in die Tiefen der Lust gezogen werden.

Sanft strich Cay über den Schaft des anderen, ließ kurz seinen Daumen über die Eichel huschen, ehe er sich mit einem kurzen Kuss auf Lerons Lippen erhob. Sanft fasste er die Hand seines Herrn und zog ihn auf die Beine. Lächelnd flüsterte er: "Kommt mit."

An die Hand genommen folgte Leron dem Jüngeren. Er war gespannt, was dieser jetzt vorhatte und tat auch nichts gegen das Kribbeln in seinem Unterleib, dafür war es viel zu schön.

Cay zog seinen Herrn zu seinem großen runden Bett, das die Mitte seines Zimmers dominierte. Er ließ sich darauf sinken und zog Leron mit sich und auf seinen Körper. Kaum lag der andere, schlang Cay seine Arme um dessen Nacken und küsste ihn sanft.

Leron fühlte die Lippen des anderen und ließ sich nur zu gern auf den Kuss ein. Leise keuchte er dabei immer wieder auf, denn er konnte die Erregung des Jüngeren sehr deutlich an seiner eigenen fühlen und das machte ihn beinah wahnsinnig. Mit den Händen stützte er sich neben Cays Kopf ab und brach dann den Kuss ab, um normal atmen zu können, dabei glitt sein Blick zwischen ihre Leiber. "Ich bin wirklich fasziniert", bekannte er und bewegte sich leicht gegen Cay, wobei er das Aufeinandertreffen ihre Männlichkeiten beobachtete.

Immer noch lächelnd strich Cay Leron sanft mit den Fingern über die Wange. Wortlos zog er ihn zu einem neuen Kuss hinunter, streichelt über den Rücken und ließ seine Hände auf Lerons Po liegen, den er dann sanft streichelte und knetete. Nach einer ganzen Weile legte er dann seine Hände fester auf dessen Hüften und drehte sich mit Leron. Langsam und sehr sinnlich bewegte er seinen Unterleib gegen Lerons und nutzte dabei die Bewegungen des Wasserbettes aus.

Leron konnte nur noch stöhnen. Cays Bewegungen trieben ihn in ungeahnte Höhen der Lust und plötzlich war er da, der Wunsch sich mit ihm zu vereinigen. Aber, ging das überhaupt mit einem Mann? Er hatte gehört, dass es da eine Möglichkeit gab und hatte sich auch denken können, was damit gemeint war, aber so richtig vorstellen konnte er es sich nicht. "Mehr!", bat er vor Erregung leise schreiend und ließ die Finger unruhig über Cays Rücken und Po gleiten.



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