Ricky und Sven

Teil 5



Entsetzt keuchte Ricky auf, als er Svens Lippen und anschließend dessen Zunge an seiner Männlichkeit spürte.

"Nicht!!!..... Aufhören!!!", keuchte er bebend und verfluchte sich zum wiederholtesten Male dafür, dass es ihm nicht gelang, dem Ansturm seiner Gefühle Herr zu werden. Verzweifelt zerrte er wieder und wieder an den Fesseln, was ihm aber nur Schmerzen, und für den morgigen Tag sicherlich Muskelkater einbrachte.

Sven schüttelte nur den Kopf.

Wenn er es könnte, würde ihn Ricky zweifellos windelweich prügeln. Doch in diesem Moment zählte etwas völlig anderes. Jetzt Ricky nicht aus den Augen lassend, berührte er ein weiteres Mal das aufgerichtete Glied und leckte kreisend darüber, schmeckte die ersten Vorboten der Lust.

Ricky biss die Zähne aufeinander, dass es krachte. Nur nicht seine Lust zeigen, die ihm Sven sehr deutlich bereitete, schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. Kurzfristig schaffte er es sogar, sich auf einen Fetzten der Meditation zu konzentrieren, aber gleich darauf war sie schon wieder im aufsteigenden Nebel seiner Lust entschwunden, die Ricky nicht wollte, gegen die er sich aber nicht wehren konnte. Svens kreisende Zunge machte ihn wahnsinnig.

Mit einer saugenden Bewegung nahm Sven Rickys Glied völlig in seinen Mund auf, begann ihn jetzt fordernder zu stimulieren, während seine Hände zu dem sich ihm entgegenbäumenden Oberkörper wanderten. Die Stoßbewegungen vorhersehend, nutzte der Ältere diese geschickt aus, um Ricky noch ein Stück weiter zum Höhepunkt zu treiben.

Die Hände zu Fäusten ballend, versuchte Ricky ein letztes Mal sich gegen die Stimulation zu wehren. Er dachte an verschiedene, negative Situationen, die eigentlich dazu angetan wären, seine Erregung rapide abklingen zu lassen. Doch es half nicht wirklich. Kurzfristig beruhigte er sich ein wenig, doch Sven wusste genau, wie er dem entgegenzuwirken hatte.

Für einen Augenblick hielt Sven kurz inne, knabberte nur sanft über die Eichel. In einer flüchtigen Bewegung feuchtete er seinen Finger an und führte ihn mit einem Zug in Rickys After ein.

Ricky schrie auf, als der Finger in ihn dran. Er bäumte sich auf, so weit es die Fesseln zuließen.

"Argghh......... hentai!! [Du Perverser!!]", keuchte er und es war ihm im Moment auch völlig egal, ob Sven in verstand oder nicht. Doch die zusätzliche Stimulation bewirkte, dass Rickys Dämme nun doch vollends brachen. Mit einem weiteren Keuchen, dass er nicht mehr zu unterdrücken vermochte, ergoss er sich.

Der ältere Mann nickte.

"Alles eine Frage der Ansicht", erwiderte er leise.

In einer fließenden Bewegung stand Sven auf und holte sich ein paar Tücher, wischte sich und Ricky damit sauber. Dann deckte er ihn zu. Mit ein paar Handgriffen gab er den schmalen Ketten an den Fesseln mehr Raum, so dass sich der Jüngere, wenn er wollte, zusammenrollen konnte.

Bevor er das Licht löschte, sah Sven noch einmal auf den mit den Nachwirkungen des Orgasmus' kämpfenden Ricky, dann wurde es bis auf ein kleines Nachtlicht dunkel.

"Du solltest schlafen!", riet er nur kurz.

Atemlos sackte Ricky zurück auf die Matratze. Völlig ausgepumpt versuchte er seine Atmung wieder in den Griff zu bekommen. So etwas war ihm noch nie passiert! Er hatte ja schon einige Erfahrungen mit Mädchen gesammelt. In der Schule waren sie regelrecht verrückt nach ihm gewesen, sogar so verrückt, dass sich die ein oder andere zu einem Quicky in der Toilette hatte hinreißen lassen. Auch mit den professionellen Liebesdienerinnen in der Ginsa [Vergnügungsviertel in Tokyo] hatte er schon Bekanntschaft gemacht. Aber so einen Höhepunkt hatte er noch nie erlebt. Lag es an den verabreichten Medikamenten? Oder eher daran, dass Sven sehr genau wusste, wie er ihn zu stimulieren hatte? Er wusste schließlich aus eigener Erfahrung, wo die sensiblen Punkte im Körper eines Mannes lagen. Ricky war so geschafft, dass er zwar noch mitbekam, dass Sven die Ketten verlängerte, aber keinen Gedanken mehr darauf verschwendete, dieses für eine eventuelle Flucht zu nutzen. Erschöpft rollte sich Ricky zusammen, zog die Decke dichter um seinen Körper und war von einer Sekunde auf die andere eingeschlafen.

***

Ricky wachte durch irgendwas auf. Oh ja, da war es wieder, dieses ziehende Gefühl im Unterbauch. Er versuchte zu lokalisieren, was es war, dann erkannte er, dass sich seine Blase sehr nachdrücklich für eine Entleerung aussprach. Knurrend wendete er sich um, nur um gleich darauf mit einem Ruck auf das Bett zurückzufallen. Nun fiel ihm auch wieder ein, wo er war und was in der Nacht geschehen war.

"Kuso! [Mist, Scheiße]", fluchte er leise und sah sich in dem Zimmer um. Als er Sven in einem breiten Ledersessel schlafen sah, musste er grinsen. /Wenigstens hatte er eine unbequemere Nacht als ich./

"Heh,........ Baka [Idiot, Blödmann]..... wach auf und mach mich los, sonst schiffe ich dir hier ins Bett!", schrie Ricky um Sven auf sich aufmerksam zu machen.

Der Angesprochene knurrte leise und öffnete die Augen.

"Wenn du mich noch mal Idiot nennst, dann sorge ich dafür, dass du die Alternativen von Toiletten kennen lernst", brummte er missgelaunt.

Vorsichtig entfaltete er seine eingeschlafenen Glieder und ging zu dem halbaufgerichteten Mann.

"Wusstest du, dass du nicht schiffen kannst, wenn du einen Steifen hast? Provozier mich also nicht!", riet Sven mit scharfer Stimme.

Mit böse funkelnden Augen blickte er den braunhaarigen Mann an. Erst jetzt fiel ihm auf, wie durchtrainiert Sven war. Hätten sie sich unter anderen Umständen kennen gelernt, hätte Ricky ihn vielleicht sogar als attraktiv bezeichnet. /Takashima, was geht dir schon wieder durch den Kopf? Erst diese spinnerten Ideen in diesem Tuntentempel und jetzt findest du diesen Baka auch noch attraktiv? Oh Amaterasu, was hat der Kerl mir nur gespritzt, dass mein Gedanken in DIESE Richtung abschweifen?/ Knurrend ließ er sich wieder nach hinten sinken.

"Was ist nun? Machst du mich los, damit ich auf Toilette kann?" Ricky versuchte, seine Stimme nicht allzu provozieren klingen zu lassen, denn wozu Sven fähig war, hatte er ja heute Nacht lebhaft am eigenen Leib zu spüren bekommen. Irgendwie wackelten ihm immer noch die Knie. Als sich sein Magen auch noch geräuschvoll zu Wort meldete, wusste Ricky, dass die weichen Knie nicht allein die Nachwirkungen seines beachtlichen Höhepunktes waren. Er hatte schlichtweg Hunger.

Sven verkniff sich einen Kommentar zu Rickys Worten, aber auch zu dessen gut hörbaren Hunger.

Kurz überlegte er, wie er den Jüngeren unter Kontrolle halten konnte, ohne ständig bei ihm sein zu müssen. Mit Ehre brauchte er dem japanischen Heißsporn nicht zu kommen, denn die hatte er ihm letzte Nacht erfolgreich abgenommen. Sein Blick fiel auf die Fesseln und die Ketten. Es war auch möglich, sie anders miteinander zu verbinden und so Ricky zu einem beschränkten Bewegungsradius zu verhelfen.

Ohne ein Wort verschwand der Ältere aus dem Schlafzimmer und inspizierte seine Wohnung, insbesondere sein Bad und entfernte alles, was Ricky entweder gegen ihn oder sich selbst verwenden konnte, dann ging er wieder zurück.

Als Sven wortlos das Schlafzimmer verließ, wurde der junge Mann mal wieder von einer gelinden Panik befallen. Wollte der andere ihn hier einfach liegen lassen? Fluchend zerrte er an den Fesseln, die wirklich solide waren, ebenso die Ketten. Er sah sich schnell aber gründlich um. Auf dem Bett, unter und um ihn, lagen die Überreste seiner Kleidung, die ihm Sven im wahrsten Sinne des Wortes vom Leib geschnitten hatte. Wenn er überhaupt jemals aus dieser Wohnung fliehen konnte, dann nur nackt oder aber er suchte sich vorher noch irgendwelche Bekleidung. Doch dafür war noch Zeit, wenn es soweit war. Erst mal musst er sich von den Fesseln befreien. Jetzt, wo er ein wenig Spielraum hatte, untersuchte er sie genauer. An Händen und Füssen war er mit breiten, festen Ledermanschetten gefesselt, die mit kleinen Schlössern gesichert waren, ebenso wie die Ketten am Bettgestell. Die Ketten selber war sehr solide, so dass ein Zerreißen unmöglich war. Ihm blieb wirklich nur eine Option, nämlich bei einem Toilettengang die Flucht zu versuchen. Doch zuerst würde er auch hier das Terrain sondieren müssen, um nicht in eine Falle oder, noch schlimmer, in die Arme eines dann wahrscheinlich hämisch grinsenden Svens zu laufen.

Sven lehnte sich in den Türrahmen und beobachtete die Bemühungen seines gefesselten Gastes. Er war sich sicher, mit einem Fluchtversuch rechnen zu können. Dennoch würde er Ricky nicht die Toilette verweigern.

Es würde wahrscheinlich sogar recht amüsant werden, den Jüngeren dabei zu beobachten. Sven lächelte. Wahrscheinlich würden diese Tage hier Rickys Horizont in vielerlei Hinsicht erweitern.

Noch immer unbemerkt, schlich Sven an Ricky heran, riss ihn herum, setzte sich auf ihn und änderte in wenigen Wimpernschlägen die Fesselung der Ketten, bevor der überrumpelte jüngere Mann reagieren konnte.

"So, mein Kleiner. Du kannst dich jetzt frei in der Wohnung bewegen. Solltest du darüber nachdenken, zu fliehen, so kannst du das tun, die Tür ist offen. Solltest du mich außer Gefecht setzen, nur ich allein weiß, wo die Schlüssel zu diesen Schlössern sind, beachte bitte den Plural.

Du kannst dich duschen, im Bad sind Handtücher. Solltest du versuchen, dich zu töten, bist du dümmer, als ich dachte.

Frühstück gibt es in der Küche."

Damit stieg Sven wieder von Ricky runter, änderte auch noch die Fußfesseln und ging dann wieder hinaus.

Ein wilder Schreck jagte durch Rickys schlanken Körper, als Sven ihn so herumriss. Eine Schockwelle durchlief seinen Körper, als sich der Hehler auf ihn setzte. Was hatte er nun schon wieder mit ihm vor? Doch Sven befreite ihn nur von der Fesselung ans Bett, kettete allerdings seine Hände und auch die Füße zusammen. Nun konnte Ricky mit kleinen Schritten ins Bad gehen, was er auch eilends tat, denn seine Blase schrie förmlich nach Entleerung.

Nachdem dies erledigt war, fuhr sich Ricky durch die kurzen schwarzen Haar und sah sich im Spiegel über dem Waschbecken ins Gesicht. /Na klasse, Takashima, da hast du dich ja mal wieder prächtig in eine Scheißsituation gebracht. Mann, Mann, Mann, warum kannst du auch nie deine Klappe halten?/

Ganz hinten in seinem Kopf meldete sich eine Stimme, die ihm mitteilte, dass er Svens Berührungen durchaus nicht so unangenehm fand wie behauptet. /Ja sag mal, spinnst du?/, giftete er diese Stimme an. /Der Kerl ist schwul, zumindest aber bi und gerade dabei dich nach Strich und Faden gegen deinen Wille zu vernaschen./ Mit einer unwirschen Handbewegung versuchte Ricky diese Stimmen in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen. Suchend sah er sich im Bad um, fand einen Einmal‑Rasierer, Rasierschaum und auch die Handtücher. /Also erst mal Körperpflege, dann was essen und dann sehen wir weiter/, entschied er und stieg unter die Dusche, was sich angesichts der doch recht beschränkenden Ketten als nicht so einfach, aber nicht als unmöglich herausstellte.

Rasiert und frisch geduscht fühlte sich Ricky nun so ziemlich jeder Situation gewachsen. Mit einem trockenen Handtuch um die Hüften verließ er das Bad und steuerte zielstrebig die Küche an, immer dem Duft frischen Kaffees folgend.

Sven schaffte es erfolgreich, ein Prusten zu unterdrücken, als er Ricky Richtung Bad hoppeln sah. Vielleicht sollte er die Ketten etwas weiter stellen, überlegte er kurz.

Doch dafür war immer noch Zeit.

Jetzt stand Frühstück auf dem Plan, denn nicht nur Ricky hatte Hunger. Eine kurze Inspektion beförderte eingefrorene Brötchen aus dem Tiefkühlfach zu Tage. Der Kühlschrank spendete die Marmelade, Butter und ein wenig Wurst. Der Ofen verbreitete währenddessen eine anheimelnde Wärme. Sven stellte noch ein kleines Glas Nutella auf den Tisch, dann widmete er sich dem Kaffee. Ein kurzer Blick auf die Eieruhr verriet ihm, dass der Kaffee wahrscheinlich fertig war, wenn die Brötchen aufgebacken waren.

Wortlos setzte sich Ricky an den Tisch und beobachtete Sven bei der Arbeit. Genauso zielstrebig wie das Geschäft oder die Handlungen in der Nacht bereitete der Braunhaarige nun das Frühstück zu. Das gab Ricky Gelegenheit, seinen Kerkermeister genauer zu betrachten. Er hatte eine bequeme, weite Hose und ein weites Hemd mit gerafften Ärmeln an, das trotz der Stofffülle sein Muskelspiel erkennen ließ.

Ricky hatte sich nach reiflicher Überlegung unter dem warmen Wasserstrahl der Dusche dazu entschlossen, seinem Stolz, auch wenn es ihm verdammt schwer fiel, einige Zügel anzulegen und bedingt auf Svens Spiel einzugehen. Er erhoffte sich dadurch einige Erleichterungen, die vielleicht so weit ausfielen, dass doch noch eine Fluch gelingen konnte.

"Greif zu und iss, was dir gefällt. Ein japanisches Frühstück kann ich dir nicht bieten. Vielleicht schmeckt es dir trotzdem." Sven sah kurz zur Kaffeemaschine, als die vernehmlich die letzten Tropfen Wasser zum Verdampfen brachte.

"Und, wozu hast du dich entschieden?", fragte er unvermittelt, als er Ricky in die bereitstehende Tasse eingoss.

Ricky folgte der Einladung nur zu gerne und langte ordentlich zu. Wenn er ehrlich war, hatte er sich schon sehr gut an das kontinentale Frühstück gewöhnt und vermisste die japanische Art nicht sehr, kannte er diese Art des Frühstücks doch von seiner deutschen Mutter.

Bei Svens Frage sah Ricky hoch, traf den Blick der braunen Augen und war einen Moment sprachlos. Dann fragte er ein wenig abwesend und dümmlich: "Was?"

"Du bist doch nicht grundlos auf einmal so handzahm", erläuterte Sven gutmütig und schnitt sich ein Brötchen auf.

"Vielleicht bin ich nur vorsichtig geworden", entgegnete Ricky und gönnte sich einen tiefen Schluck des herrlichen, heißen Getränks.

"Ich mag ja vielleicht unbeherrscht und hitzköpfig sein, aber ich bin nicht blöd und lebensmüde schon gar nicht."

Sven hob nur eine Augenbraue und nickte dann.

Schweigend nahmen sie ihr weiteres Frühstück zu sich. Als sie satt waren, räumte Sven das benutzte Geschirr genauso stumm in den Geschirrspüler und stellte die anderen Sachen zurück an ihren Platz.

Dann drehte er sich um und grinste leicht.

"Zurück ins Bett!", befahl er leise.

Sein Ton machte offenkundig, dass er mit Widerstand rechnete.

Ricky blieb demonstrativ sitzen.

"Und wenn ich nicht will? Was willst du machen? Mich hintragen?" In seiner Stimme lag schon wieder ein gewisses Maß an Provokation.

"Nein, ich werde dich nicht tragen. Dann machen wir es hier auf dem Küchenboden, ist mir auch recht."

"WAAAASSS!?"

Bei Svens Worten war Ricky entsetzt aufgesprungen. Jedenfalls hatte er versucht aufzuspringen, was ihm aber auf Grund der kurzen Fußfesseln nicht so recht gelang. Wild mit den gefesselten Armen rudernd versuchte er sein Gleichgewicht zu halten, doch auch dies stellte sich als schwierig dar, da Sven die Handketten zwar recht lang gelassen hatte, aber eben nicht lang genug, um damit einen vernünftigen Ausgleich für die fehlende Balance zu erreichen. Das Ergebnis war, dass Ricky haltlos nach vorn in Svens Arme fiel. /Soviel zu dem Thema, absoluter Gleichgewichtssinn/, dachte Ricky noch.

Dieser hielt ihn leise lachend fest.

"Auf einmal so willig?", wisperte der Braunhaarige heiser. "Wenn ich gewusst hätte, dass die Örtlichkeiten das Problem darstellen, dann hätte ich schon eher den Vorschlag gemacht, dass wir es in der Küche auf dem Boden tun."

Grinsend schaute er in die noch immer erschrocken aufgerissenen Augen.

Ein Gefühl wie ein Stromschlag durchfuhr Rickys Körper, als er in Svens Armen hing. Nicht nur die Tatsache, dass er ziemlich hilflos war, sondern auch Svens plötzliche Nähe und Berührung jagten eine Gänsehaut über seinen Körper. Hilflos versuchte er, sich aus den Armen des anderen und aus den verwirrten Ketten zu befreien und wieder in die Senkrechte zu kommen und machte damit alles nur noch schlimmer.

Sven hatte Mühe, für sie beide, das Gleichgewicht zu halten.

"Halt einfach still!", murmelte er und ging vorsichtig mit Ricky zu Boden.

"So, jetzt dürfte die Gefahr des Fallens erst mal gebannt sein."

Je länger Sven ihn festhielt, umso kribbeliger wurde Ricky. /Scheiße, was ist das? Wieso kann ich nicht mal wütend auf diesen Kerl sein?/

"Was willst du eigentlich von mir? Hat dir die letzte Nacht nicht gereicht?" Seine grauen Augen glitzerten seinen Gegenüber böse an.

Sven hob amüsiert eine Augenbraue und dann die andere.

"Also soweit ich mich erinnern kann, habe ich dir einen geblasen und dir zu einem Orgasmus verholfen. Ich hatte nichts dergleichen. Wie gedenkst du deine Schuld zu begleichen?"



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