Der Seepferdchen-Key

Teil 7

"Vergiss doch endlich mal die Regeln und denk an dich", knurrte Abavon und rollte sich auf den Jungen. Er bestimmte einen langsamen Rhythmus und rieb sich ungeniert an Marinus.

Mit großen Augen sah er zu Abavon auf. "Ist das ein Befehl, Herr?", fragte er hoffnungsvoll.

"Kein Befehl, Kleiner, nur ein Rat!" Abavon seufzte auf und verstärkte seine Bemühungen. Jetzt ging es darum, dem Jungen beizubringen auf sich und seinen Körper zu hören und nicht auf irgendwelche Regeln und Anordnungen.

Wieder schüttelte Marinus den Kopf und antwortete fast weinend: "Ich darf doch nicht, Herr!" Seine Hände hatten sich haltsuchend in das weiche Gras gekrallt.

Abavon ging gar nicht darauf ein und legte die Lippen auf den Mund des Jungen. Gierig küsste er ihn nun und schob eine Hand zwischen ihre Körper, bis er Marinus' Männlichkeit umfassen konnte und diese sanft massierte.

"Herr, warum quält Ihr mich so?", fragte er mit Tränen in den Augen.

Als Abavon die Tränen bemerkte hielt er sofort in seinem Tun inne. "Warum weinst du?", fragte er leise. "Gefällt es dir nicht oder hat dich noch nie jemand so berührt? Bist es bisher immer nur du gewesen, der Zärtlichkeiten verteilt hat?"

Stumm schüttelte Marinus den Kopf. "Nein, Herr, das ist es nicht", schniefte er und sah Abavon an. "Aber ich darf doch nicht vor Euch kommen!"

Sein Herz klopfte wie die Hufe eines galoppierenden Pferdes und das nicht nur auf Grund seiner Erregung. Wie würde sein Herr darauf reagieren?

"Du darfst", hauchte Abavon und küsste den Jungen sanft, ehe seine Hand die zärtliche Massage wieder aufnahm und Marinus einfach weiter reizte. "Es ist doch vollkommen egal, wer als erstes kommt", lächelte er und zeichnete mit den Lippen den Hals nach.

Es fühlte sich so gut an, was Abavon da tat. Aber durfte er wirklich......? Sein Herr hatte es ihm erlaubt, entschied Marinus und ließ seiner Lust freien Lauf. Er krallte sich noch stärker in das Gras, bog den Rücken durch, warf den Kopf in den Nacken und kam mit einem fast unmenschlichen Stöhnen. Wie im Fieberwahn warf er sich hin und her, ergoss sich in Abavons Hand, vergoss, was sich in 6 langen Monaten an Lust aufgestaut hatte. Keuchend brach er zusammen. Ganz flach atmete er, die Augen fest geschlossen, die Hände immer noch im Gras verkrampft. Ein abgrundtiefer Schluchzer entrang sich seiner Kehle, als Tränen aus den Augen sickerten und in das verschwitzte, verwühlte braune Haar tropften.

Abavon war leicht geschockt von der Intensität, mit der der Junge sich erleichterte und fing dessen Lippen kurz ein, ehe er mit dem Daumen über die feuchten Wangen fuhr und die Tränen entfernte. Sacht küsste er die Stirn Marinus' und strich ihm durch das wirre Haar. "Siehst du, so schlimm ist es doch gar nicht", murmelte er und rollte sich neben den Jungen, den er dann einfach auf sich zog.

Immer noch heftig atmend und mit wild schlagendem Herzen ließ Marinus sich auf Abavons Körper ziehen. Deutlich konnte er dessen Erregung an seinem Schritt spüren, was ihm wieder vor Augen führte, dass es ja seine Aufgabe als Key war, seinem Herrn Lust zu bereiten und nicht umgekehrt. Puterrot lief er an, als sich dieser Gedanke in ihm manifestierte. "Verzeiht, Herr, ich..... " Marinus wusste nicht, wie er das eben Geschehene erklären sollte. Eigentlich war es unverzeihlich und dazu noch beim ersten Mal!

"Marinus!", stöhnte Abavon auf. So langsam war er am Ende seiner Kräfte angelangt. "Nun vergiss doch endlich mal das Herr und die Gebote und tu, was du willst und was dein Körper verlangt. Ich werde ganz sicher nicht zu der Palastbesitzerin gehen und mich beschweren."

Marinus riss die Augen auf, ob dieses plötzlichen Ausbruches. "Ich... ich...." Abavons Verhalten und die Dinge, die er von ihm verlangte, verwirrten Marinus zutiefst. "Ja, Herr", sagte er leise und senkte den Blick.

Sanft legte Abavon einen Finger unter Marinus' Kinn und zwang ihn, den Kopf zu heben. "Sieh mich an!", bat er leise. "Wenn du willst, dass ich deinen Schlüssel behalte und dich regelmäßig besuchen komme, dann sag endlich Abavon zu mir!" Der Magier war sich im Klaren darüber, dass er den Jungen soeben erpresste, aber einen anderen Weg sah er langsam nicht mehr.

Große braune Augen starrten entsetzt. Sein Herr würde seinen Schlüssel verkaufen, nur weil er ihn mit dem ihm zustehenden Respekt ansprach? Marinus war nun wirklich verzweifelt, doch er wollte Abavon nicht verlieren. Auch wenn er erst seit wenigen Stunden sein Herr war, so mochte er ihn wirklich sehr und wenn er ganz ehrlich zu sich selber war, hatte er sich ein ganz kleines bisschen schon in ihn verliebt. So stotterte er dann: "Ich... ja, Herr...... Abavon", verbesserte er sich. "Wenn Ihr es befehlt."

"Na siehst du", lächelte Abavon und küsste den Jungen sanft. "Ich bin ganz einfach nur Abavon, kein Herr, sondern ein Freund."

Marinus war immer noch verstört. Selbst seinen erster Holder, der wirklich fast wie ein Bruder zu ihm war, hatte er mit Herr angeredet und es wäre ihm nie in den Sinn gekommen, ihn mit seinem Namen anzusprechen. Verwirrt legte Marinus seine Wange an Abavons warme Brust und strich leicht darüber und an den Seiten hinab.

Abavon war zufrieden. Marinus hatte ihm soeben nicht widersprochen. Er sah dies als einen kleinen Fortschritt an und so konnte er die zärtlichen Finger genießen, die soeben über seine Brust und seine Seiten strichen.

Da sein Herr keine für ihn schwer erfüllbaren Forderungen mehr stellte, konzentrierte sich Marinus wieder auf seine eigentliche Aufgabe. Mit den Fingern strich er immer weiter an Abavons Körper hinunter, dann löste er sich von ihm und begann, die Brust und den Bauch mit kleinen Küssen zu bedecken und mit der Zunge heiße Male zu zeichnen. Sanft umrundete er den Nabel und küsste sich tiefer, die Hände den Lippen vorauseilen lassend. Ganz sanft strich er mit den Fingerkuppen über die empfindlichen Innenseiten der Oberschenkel und wiederholte diese Bewegung gleich darauf auch mit den Lippen.

Abavon erbebte unter den weichen Lippen und stöhnte leise auf. Immer wieder brachte er Marinus seinen Körper entgegen und verfing sich mit den Händen in dem wirren Haar. Je näher Marinus seiner Körpermitte kam, um so stärker wurde seine Erregung und dies zeigte sich deutlich an seiner unterdessen vollkommen steifen Männlichkeit.

Unendlich langsam näherte er sich Abavons Glied, dann hauchte er einen federleichten Kuss auf die Spitze, ehe er ganz zart mit den Lippen am Schaft hinabfuhr. Die Hände streichelten immer noch die Innenseiten der Oberschenkel, kamen jetzt aber weiter hoch und kosten ebenso federleicht über den Hoden. Kurz unterbrach sich Marinus um in Abavons Gesicht zu sehen und dort nach einer Reaktion zu forschen.

Stöhnend brachte Abavon sein Becken nach oben. Es war herrlich, den warmen Mund zu spüren und die wissenden Finger. Noch nie war er auf eine so intime Art und Weise berührt worden und dementsprechend intensiv waren die Gefühle, die durch seinen Körper tobten.

Marinus freute sich über Abavons Reaktion, zeigte sie ihm doch, dass er genau das richtige tat. Ganz in seinem Element, verstärkte er sanft den Druck der Hand, die den Hoden streichelte. Die andere Hand umfasste leicht Abavons Männlichkeit, stimulierte sie sanft. Dann übernahmen sanfte, weiche Lippen diese Arbeit, damit die freigewordene Hand wieder über den Bauch und die Leisten streichen konnten.

"Ohhhhh." Laut hallte Abavons Stöhnen an den Felsen des Wasserfalls wieder. Da war ein warmer Mund, der sich um seine Erektion legte und Hände, die seinen Körper berührten und streichelten. Es war einmalig. Der Junge war wirklich geübt und wusste anscheinend ganz genau, was Abavon gefiel. Der junge Magier konnte nur noch eins, sich dem Jungen hingeben und seiner Lust freien Lauf lassen.

Entzückt über die heftige Reaktion, die er Abavon abverlangte, verstärkte Marinus seine Stimulation noch ein kleines bisschen mehr, wurde ein wenig schneller und übte geringfügig mehr Druck aus. Ob er schon weitergehen durfte? Vorsichtig ließ er die Finger, die eben noch die zarte Haut des Hodens gestreichelt und gedrückt hatten, tiefer wandern und sanft über den Damm streichen.

"Marinus", seufzte Abavon auf, als Finger über eine wirklich empfindliche Stelle strichen. Der junge Magier bewegte sich gegen den Mund, der ihn umfangen hielt und versuchte mehr von der Hitze zu erhaschen, die in ihm alles zum Kribbeln brachte.

Unbeirrt machte er weiter. Jetzt war er in seinem Element. Er ließ seine Zunge kräftig über die Rückseite der Eichel huschen, pumpte vorsichtig mit der Hand und strich mit vermehrtem Druck über den Damm.

Abavons Körper verspannte sich und dann hielt er die Kosungen des Jungen nicht mehr aus. Mit einem heiseren, leisen Stöhnen kam der junge Magier mit einer Heftigkeit, wie er sie noch nie erfahren hatte. Nach Luft schnappend blieb er still liegen und gab sich dem Moment danach hin. Es dauerte einen Weile bis er die Augen öffnete und Marinus ansah. Schweigend breitete er die Arme aus und zeigte somit, dass er den Jungen festhalten wollte.

Nur kurz zuckte Marinus zusammen, als er Abavons Erguss heiß in seinem Mund spürte, schluckte tapfer und stellte erstaunt fest, dass es nicht so unangenehm war, wie er befürchtet hatte. Es war das erste Mal, dass der Höhepunkt seines Herrn ihn so überraschte und er keine Gelegenheit mehr hatte, rechtzeitig auszuweichen. Gründlich leckte er alles sauber und sah Abavon dann mit glänzenden Augen an. Eine leiser Seufzer entrang sich seiner Kehle, als er sich an seinen Herrn schmiegte, seinen Kopf auf dessen Schulter. Leicht fuhren seine Finger über die immer noch leicht bebende Brust. Erwartungsvoll sah er Abavon an. Ob es ihm gefallen hatte? War sein Herr jetzt davon überzeugt, dass Marinus gerne der Seepferdchen-Key war?

Abavon schlang die Arme um den Jungen, als dieser sich an ihn kuschelte. Mit den Fingern zeichnete er die Schulter nach und hauchte: "Du bist gut, Kleiner. Weißt du das?" Abavon versuchte an der ganzen Sache etwas gutes zu finden und dies war sein Höhepunkt, aber eins ließ ihn nicht los: Der Gedanke, dass es gerade ein Kind gewesen war, das ihn verwöhnt hatte.

Marinus nickte nur an Abavons Brust und malte weiter kleine Kringel auf dessen Brust und hauchte zwischendurch immer wieder leichte Küsse dazu. "Ich sagte Euch doch, dass ich eine gründliche und sehr umfassende Ausbildung genossen habe, Herr", fügte er leise hinzu.

"Sagst du schon wieder Herr!?", maulte Abavon und begann den Jungen durchzukitzeln. "Und was deine Ausbildung betrifft - das kann man auch alleine lernen, dafür brauch man keinen Lehrer." Abavon stutzte. Bei dem Wort Lehrer blieb er hängen. "Lehrer, wer war dein Lehrer und hast du das alles auch bei ihm gemacht?"

Kichernd wand sich Marinus unter Abavons kitzelnden Hände und versuchte, ihnen zu entkommen. Schwer atmend blieb er ein Stück weiter weg sitzen und sah Abavon mit großen Augen an. "Die Herrin hat mich vieles gelehrt und die anderen Keys. Es gibt keinen speziellen Lehrer." Was sein Herr auch immer wissen wollte! Kein anderer Holder hatte sich je dafür interessiert, wer ihn ausgebildet hatte. Ihnen war nur wichtig, was er konnte und damit waren sie alle bisher zufrieden gewesen.

Ruhig lag Abavons Blick auf dem Jungen. "Wie viele Männer waren schon bei dir?", fragte er neugierig. Er wollte wissen, bei wie vielen Marinus schon einen Höhepunkt verursacht hatte. "Und wie alt warst du, als sich der erste mit dir vereint hat?" Schmerzhaft zog sich Abavons Magen zusammen, bei der Vorstellung, wie der zarte Junge unter einem riesigen Mann lag und dieser ihn heftig nahm.

Die Knie anziehend, legte Marinus seine Arme darum und sein Kinn auf die Knie und sah Abavon offen an. "Ihr seid mein vierter Holder, He... Abavon. Einen Tag vor meinem sechzehnten Geburtstag machte mich die Herrin zum Seepferdchen-Key, zwei Tage danach kam mein erster Holder." Marinus' Blick schweifte ihn die Ferne der Vergangenheit und ein Lächeln lag auf seinem Gesicht, als er sich an seinen ersten Holder erinnerte. Leise, als spräche er mit sich selber, erzählte er weiter. "Er war fünfundzwanzig und hatte an dem Tag Geburtstag. Sein Vater hatte ihm meinen Schlüssel für ein Jahr geschenkt, weil er sich in irgendeinem Kampf besonders ausgezeichnet hatte." Marinus seufzte mit einem fast schon seligen Grinsen im Gesicht. "Er war so sanft, seine Hände, so groß und doch so zärtlich..." Marinus war eindeutig in einer anderen Welt mit seinen Gedanken. Ohne Abavon richtig zu sehen, zeigte er auf den kleinen Wasserfall. "Da, in der Höhle hinter dem Wasserfall hat er mich das erste Mal....." Verschämt brach er ab und sah zu Boden. "Da ist es das erste Mal passiert", wisperte er.

"Du magst ihn noch immer", stellte Abavon leise fest. "Vermisst du ihn sehr?" Der junge Magier rutschte näher an den Jungen und strich ihm zärtlich durchs Haar. "Dein erstes Mal, hast du es in guter Erinnerung oder würdest du es lieber vergessen?"

Lächelnd schüttelte Marinus den Kopf. "Ich möchte kein Mal vergessen, jedes war ein unvergessliches Ereignis für sich." Er sah Abavon fest in die Augen. "Und das erste Mal war für mich der Himmel auf Erden. Ich wusste nicht, das solche Gefühle in mir stecken." Er wurde rot, sah ganz schnell zum See. Aufspringend rief er fröhlich: "Kommt, lasst uns schwimmen gehen, das Wasser ist sicher herrlich." Und schon lief er lachend voraus.

Abavon schüttelte den Kopf. Der Junge schien wirklich Spaß daran zu haben, anderen Männern zu gefallen. "Geh du ruhig schwimmen. Ich bleib einfach hier sitzen."

"Ach kommt, Abavon. Das Wasser ist wirklich fantastisch." Kurz vor dem See blieb er stehen, drehte sich mit großen Augen um. "Oder könnt Ihr am Ende gar nicht schwimmen?", kicherte er.

"Doch, ich kann schwimmen, aber mir ist gerade nicht danach." Abavon war dem Jungen gegenüber ehrlich. Er wollte nachdenken und einen Moment für sich haben. Er musste erst mal verdauen, in was er da reingeschlittert war. Er wusste nicht so recht, ob er das Würfelspiel verfluchen oder ob er dankbar für den Schlüssel sein sollte. Seine Weltanschauung war vollkommen durcheinander geraten.

Schulterzuckend stieg Marinus in den See, schwamm eine Zeit hin und her, ließ sich, auf dem Rücken liegend, auf dem Wasser treiben und von der Sonne bescheinen. Warum war sein Herr so nachdenklich? Hatte er sich immer noch nicht mit dem Gedanken angefreundet, einen Key zu besitzen? Hoffentlich gelang es ihm, diese trüben Gedanken zu vertreiben. Aber es hatte Abavon allem Anschein nach gefallen, was Marinus mit ihm getan hatte. Hoffentlich war das nicht schon alles. Hoffentlich durfte er weitergehen, ihm sein ganzes Können zeigen. Nach einer Weile schwamm er zum seichten Ufer, legte sich, im Wasser liegend, auf den Bauch, den Kopf auf die verschränkten Arm auf das sandige Ufer und sah seinen Herrn einfach nur an.

Abavon beobachtete den Jungen, sah ihm dabei zu, wie er schwamm und lächelte. Marinus benahm sich so frei und ohne die Last des Lebens. Der Junge schien wirklich glücklich mit seinem Leben zu sein und das musste Abavon wohl akzeptieren.
Nachdem der Junge das Ufer wieder erreicht hatte, erhob er sich und ging zu ihm. Neben dem Jungen ließ er sich auf dem feuchten Sand nieder und wuschelte Marinus durchs Haar. "Wollen wir zurückreiten?"

"Ja." Marinus stand auf, schöpfte mit den Händen Wasser und ließ es über seinen Körper laufen, um den Sand abzuwaschen.

Er lief zu seinen Sachen, stutze kurz, dann drehte er sich schmunzelnd zu Abavon um. "Entweder wir warten, bis die Sonne mich getrocknet hat oder Ihr müsst mich nass mit zurücknehmen."

"Zieh dich einfach an", lächelte Abavon und griff nach seiner eigenen Kleidung. "Du kannst dich doch, wenn wir zurück sind, gleich umziehen." Leise pfiff der Magier durch die Zähne und schon hörte er das Schnauben von Sari, als die Stute auf sie zu kam und ihn mit den Nüstern liebvoll an den Hals stieß.

Verzweifelt versuchte Marinus die knappe Lederhose über seinen feuchten Hintern zu bekommen. Dabei hopste er mal einbeinig, mal zweibeinig über die Lichtung. Und dann kam, was ja kommen musste. Er stolperte über seine eigenen Füße und viel der Länge nach hin.

Lachen half Abavon Marinus beim Aufstehen und zog ihm die Hosen über die Hüften. "Ich werd dich auf dem Nachhauseritt wohl noch etwas besser festhalten müssen."

"Ja", hauchte Marinus mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht. Abavons Nähe machte ihn ganz kribbelig und die Aussicht, auf dem warmen Pferderücken sitzend sich an seinen Herrn zu schmiegen, ließ sein Herz schneller schlagen. Vielleicht würde Abavon nun doch einsehen, dass er, Marinus, all diese Dinge nicht nur tat, weil es seine Pflicht war, sondern auch, weil er sie gerne tat. Wieder reckte er sich ein wenig den weichen Lippen des blonden Magiers entgegen.



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